SEHEN, HÖREN, FÜHLEN UND STAUNEN!

Sofort nach unserer Ankunft in Klagenfurt schrieben wir gemeinsam auf, was wir über Gmünd gehört und was wir dort erlebt haben.

Die Malta mündet in Gmünd in die Lieser, deshalb der Name. Es ist eine Künstlerstadt, das spürt man an allen Ecken und Enden. Künstler aus verschiedensten Ländern leben und arbeiten dort in kleinen Ateliers, die man besuchen kann. Direkt am Fluss befindet sich ein Skulpturenpark, in diesem stehen Kunstwerke, angefertigt aus alltäglichen Dingen.

Gmünd ist eine mittelalterliche Stadt, die zweitälteste in Kärnten. Enge Gassen, eine Stadtmauer, eine Burg und die Lodronsche Reitschule erinnern an das Mittelalter. Eine Attraktion ist die geteilte Kirche, durch die eine befahrene Straße führt.

Gmünd ist aber auch eine Stadt der Musik. Das größte Erlebnis war für uns das Pankratium. Riesengroße Seifenblase, Wasserinstrumente, sonderbare Klänge, Lichtspiele und ein altes Ringelspiel brachten uns zum Staunen und zum Lachen. Im Haus befindet sich die größte Geige der Welt, diese ist sogar begehbar. Wir erlebten einen Musikworkshop, wo wir selber Musik machen durften. In Gmünd kann man wirklich Töne sehen und hören.

Wir sind uns einig: Der Tag war abwechslungsreich, lehrreich und sehr lustig.

SchülerInnen der 2D Klasse

Am Mittwoch, den 12.10.2016, besuchten wir, das sind die Klassen 2 C und 2 D, das „Haus des Staunens“, auch genannt „Pankratium“, in der Künstlerstadt Gmünd. Dort nahmen wir an einem Workshop teil und wurden in mehrere Gruppen eingeteilt. Zu allererst ging es in die Klangkapelle, wo verschiedenste Musikinstrumente ausgestellt sind und wir gemeinsam musizierten und viel über Obertöne lernen konnten.

Im nächsten Raum wurden unsere Stimmen mittels einer Röhre und Kaffeepulver buchstäblich sichtbar gemacht. In einem beinahe gänzlich weißen Raum standen Schüsseln mit goldenen Griffen. Wenn man an diesen goldenen Griffen rieb, entstand im Inneren eine Spannung, welche die Schüsseln zum Vibrieren und das Wasser darin zum Tanzen brachte.

Im „Guinessbuch der Rekorde“ steht auch ein Eintrag über die dort ausgestellte größte begehbare Geige der Welt.

Sehr gefiel uns eine „Laserharfe“ mit unsichtbaren Saiten. Trotzdem konnte man bei Berührung der nicht vorhandenen Saiten Musik machen.

Im schönen Garten, wo wir riesige Seifenblasen produzierten, jausneten wir gemütlich, bevor es zur Stadtführung durch Gmünd weiterging. Besonders beeindruckend waren für uns die Metallskulpturen des Künstlers Fritz Russ und die Besichtigung der Burg. Sie ist der höchste Punkt Gmünds.

Das „Pankratium“ und die Stadt Gmünd haben uns sehr gut gefallen und sind immer einen Besuch wert. Wir hatten einen interessanten, lehrreichen und ereignisreichen Tag und wir freuen uns heute schon auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug.

Thomas Günther, Nico Loock (2 C)

 

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